Im französischen Lyon startet am Freitagabend das dreitägige Lichterfest “Fête des Lumières”. Im vergangenen Jahr wurde die Veranstaltung in Folge der Anschläge von Paris aus Sicherheitsgründen abgesagt. In diesem Jahr findet eine abgespeckte Version unter verschärften Sicherheitsmaßnahmen statt. So wurde zum Beispiel der Autoverkehr in der Nähe der Lichtinstallationen untersagt.
“Der öffentliche Raum muss ein Raum der Freiheit sein, sowohl für die Künstler, die ihre Arbeiten zeigen, als auch für die Öffentlichkeit, die in der Lage sein wird, zu flanieren und Magie, Poesie und Emotionen, die die Installationen hervorrufen, zu erleben”, meint Lyons Kulturdezernent Jean-Frabncois Zurawik.
Das weltweit größte Lichterfest seiner Art präsentiert auf Plätzen und an Gebäuden spektakuläre Lichtinstallationen internationaler Künstler.
Die Tradition der Lyoner, am 8. Dezember überall Kerzen anzuzünden, hat ihren Ursprung im Jahr 1852. Damals wurde die Marienstatue auf der die Stadt überblickenden Basilika eingeweiht. Die katholische und anglikanische Kirche begehen am 8. Dezember das Hochfest “Mariä Empfängnis”.
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