Der Vietnam-Krieg wurde zum Trauma der USA. Trotz modernster Kriegstechnik, trotz Schwärmen von Helikoptern, trotz Napalm und Pflanzengift: Der Krieg in Südostasien war nicht zu gewinnen.
Es war ein Stellvertreterkonflikt im „Kalten Krieg“ zwischen West und Ost. Weltweite Proteste waren die Folge. Die USA wurden für große Teil der jungen Generation zum Feindbild. Doch das Wettrüsten der Supermächte ging mit neuen, mörderischen Technologien immer weiter.
Der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt leitete während des Vietnam-Krieges und der vorherrschenden Proteste einen Prozess der Annäherung an den Osten ein. Das führte zu einer vorübergehenden Phase der Entspannung. Doch im Unsichtbaren agierten die Agenten aus West und Ost. Und das Wettrüsten der Supermächte ging mit neuen, mörderischen Technologien weiter.