Die Inflation in Großbritannien hat sich im Oktober trotz der jüngsten Kursschwäche des britischen Pfundes abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen um 0,9 Prozent. Das waren 0,1 Prozentpunkte weniger als im Vormonat und 0,2 Punkte weniger als Analysten erwartet hatten. Eigentlich rechnen Fachleute nach dem Brexit-Votum mit steigenden Inflationsraten, weil importierte Waren teurer werden. Durch die aktuell schwächere Inflation bekommt die britische Notenbank mehr Spielraum, ihre lockere Geldpolitik fortzusetzen und die Binnenkonjunktur zu stützen. Allerdings werden die Oktoberdaten zur Preisentwicklung von Volkswirten üblicherweise als Ausrutscher gewertet, Analysten erwarten, das sich die Teuerungsrate in den kommenden drei Monaten doch der Marke von 2,0 Prozent nähern dürfte, für das zweite Quartal 2017 sogar 2,4 Prozent.
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