Während in vielen US-Städten Tausende gegen die Wahl von Donald Trump demonstrieren, gibt es immer wieder Zwischenfälle mit mutmaßlichen Trump-Unterstützern. Es sind aber vermutlich nicht die Unterstützer, die sich Trump wünscht.
Die harmlosesten Auswüchse sind Schmierereien mit “Trump rules”, sinngemäß “Trump ist der Beste”, auf Autos und Häusern. Nach Berichten der muslimischen Bürgerrechtsorganisation CAIR hat es aber auch eine Reihe von Übergriffen auf Muslime gegeben. Die Stimmung scheint aufgeheizt, es gibt auch Berichte über gewalttätige Angriffe auf Trump-Unterstützer.
Diese Aufnahmen zeigen rassistische Schmierereien gegen Schwarze, die Täter outen sich ebenfalls als Trump-Unterstützer. Es handelt sich um das Auto von Chris Weatherd, einem ehemaligen Football-Spieler in Tennessee mit schwarzer Hautfarbe. Weatherd wehrte sich gegen Vorwürfe, er habe sein Auto selbst verschandelt.
For all the people saying I did this myself for RT's.. Why in flying hell would I? Got waaay better things to do in my life gtfo..— Chris Weatherd ™ (@Chris_Weatherd) 9. November 2016
Und in einer Schule in Michigan knüpfen die Kinder inhaltlich an Trumps Wahlprogramm an. Sie riefen “Build the wall”, baut die Mauer an der Grenze zu Mexiko. Die Schulleitung kündigte an, mit den Kindern über die Geschehnisse und die Auswirkungen ihrer Worte zu sprechen. An einer Schule in Florida hat ein Schüler Medienberichten zufolge einen Mitschüler angegriffen, weil dieser sich als Trump-Unterstützer zu erkennen gegeben hatte.
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