Begleitet von schweren Regenfällen hat Hurrikan Matthew die Ostküste Floridas erreicht. Behörden warnten vor “Schäden lange nicht gesehenen Ausmaßes”. Der Gouverneur von Florida erklärte, in mindestens 600.000 Haushalten sei der Strom ausgefallen. 145 Notunterkünfte stünden bereit. Das nationale Hurrikan-Zentrum in Miami stufte Matthew von der zweithöchsten Kategorie 4 auf 3 herab. Es ging davon aus, dass das Auge des Sturms bis Samstag entweder dicht an der Küste vorbeiziehen werde oder auch direkt auf das Festland treffen könnte.
ST. AUGUSTINE IS A LAKE RIGHT NOW. Storm surge pouring water into the city. Wind gusts growing more powerful! #Matthew #FCNStorm #Florida pic.twitter.com/6lIsrX01pt— Shelby Danielsen (@NewsShelby) 7 October 2016
Gouverneur Rick Scott sagte in Tallahassee: “Wir haben es mit einem Stromausfall zu tun. Viele Menschen können auf Generatoren zurückgreifen. Sie dürfen aber nicht in Innenräumen installiert werden. Nutzen Sie die Geräte nur draußen. Wenn Sie ihr Zuhause verlassen haben, kehren sie erst nach ausdrücklicher Aufforderung wieder zurück.”
Laut einer französischen Nachrichtenagentur kam bereits ein Mensch in Florida infolge des Sturms ums Leben. 1,5 Millionen Menschen waren aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Nach Angaben des Gouverneurs könnte die Gegend um die Stadt Jacksonville besonders schlimm betroffen sein. Man müsse sich dort auf sehr starke Überschwemmungen einstellen.
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