Let's Play FreeSpace: The Destiny of Peace - #5 - Kein Schatten im Lichte der Sterne

2016-09-06 3

Die Beschreibung ist darauf ausgelegt, nach dem Video gelesen zu werden, da sie über Ereignisse berichtet, die nach dem Video stattfanden!

### Personal Log ###
# Ensign Maxim Zakharov
# GTD Nepenthe

Wie bereits nach unserer Aufklärungsmission befürchtet, hat sich die Lage für uns deutlich verschlechtert. Admiral Darcy hat uns öffentlich zum Verräter erklärt und uns die Verantwortung für die ganzen Angriffe in die Schuhe geschoben und konnte als Beweis sogar eine Kommunikationsnachricht von Captain Wallace abspielen. Diese Nachricht war tatsächlich auch täuschend echt und würden wir hier an Bord nicht mit dem echten Captain Wallace zusammen arbeiten, man würde die veränderte Stimme durch Modulation gar nicht hören. Aber eben weil sich die Stimme aus dieser Kommunikationsnachricht leicht anders anhörte, sind wir davon überzeugt, dass es ein weiterer Täuschungsversuch von Admiral Darcy ist. Dies und die Tatsache, dass wir nicht in der Lage waren Meldungen an die Kommunikationsstation Alexander Bell zu senden, brachte die Vermutung auf, dass irgendwas unsere Kommunikation stört, weshalb sich die Nepenthe in ein Asteroidenfeld zurückgezogen hat. Tatsächlich konnten wir dann durch optische Beobachtungen feststellen, dass wir tatsächlich von Schiffen verdeckt verfolgt werden. Die Vermutung lag nah, dass hinter diesem Schiff genau das Schiff steckte, was für die falsche Kommunikationsmeldung der Timberland verantwortlich war. Wir hatten daher die Mission diesem Schiff und seine Eskorte den Gar aus zu machen, was uns mit einem zielstrebigen Schlag auch gelungen ist, wobei wir dort gerade noch rechtzeitig der GTD Trinity, Admiral Darcys Zerstörer, entkommen konnte, die gerade während unseres Angriffes hereinsprang. Es handelte sich im übrigen um vasudanische Schiffe, wobei das Störschiff offenbar nicht nur eine extrem fortschrittliche Kommunikationseinrichtung besaß, sondern darüber hinaus auch eine Fähigkeit es vollkommen auf dem Radar unsichtbar zu machen. Wie es scheint, haben die Vasudaner insgeheim ohne terranische Mithilfe an den Shivanern geforscht und haben deren Sensortechnologien genauer unter die Lupe genommen und offenbar deutlich verbessert. Den Vasudanern wurde übrigens ihrem Anspruch auf Mandala Prime stattgegeben. Der Planet gehört, obwohl er mehr Ähnlichkeit mit der Erde und anderen terranischen Welten hat, ab sofort offiziell dem vasudanischen Imperium. Schon in zwei Tagen wird die Kolonisation beginnen, auf unseren Langstreckensensoren haben wir aus diesem Grund auch erhöhte vasudanische Aktivität festgestellt. Sie verschwenden wirklich keine Zeit.
Mit der Zerstörung des Schiffes konnten wir allerdings auch endlich eine Nachricht an die Alexander Bell senden, allerdings erhielten wir keine Reaktion. Sehr wahrscheinlich hat Admiral Darcy diese Möglichkeit vorausgesehen und hat sich entsprechend gemäß seines Ranges um diese Station gekümmert. Es bleiben für uns nicht viele Möglichkeiten, entweder müssen wir uns die Alexander Bell mit Gewalt holen um die Wahrheit ans Oberkommando zu schicken oder wir müssen dieses System so schnell wie möglich verlassen, um an anderer Stelle das, was wir zu sagen haben, abzusenden. Die erste Möglichkeit ist extrem riskant, womöglich sterben wir bei diesem Versuch, die zweite braucht Zeit, die wir eigentlich nicht haben, denn sollten wir das System verlassen, wird Admiral Darcy auf jeden Fall dafür sorgen, dass wir von der gesamten GTA Flotte gejagt werden und selbst wenn wir uns dann auf Aufforderung ergeben um uns Verhören zu lassen, es würde alles viel zu lange dauern, bis die Wahrheit ans Licht käme. Solchen Verbrechern muss aber an Ort und Stelle das Handwerk gelegt werden, dabei gilt das sicherlich auch für die Vasudaner, deren Rolle nach wie vor nicht einschätzbar ist. Arbeitet der für die Mandala Prime Verhandlungen zuständige Prinz alleine oder wird er vom Imperator unterstützt? Auch dieses müssen wir so schnell wie möglich herausfinden.
Mit diesem letzten Erfolg habe ich aber auch bewiesen, dass wir Polizisten durchaus mehr können als einfach nur ein paar Patrouillen zu fliegen. Denn auch dank meiner Hilfe ist es uns gelungen neben diesem Störschiff gleich zwei Aten Kreuzer zu vernichten. Offenbar muss man schon was außergewöhnliches leisten um die Skepsis mancher Personen zu überwinden.
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