Südtirol - Tatsachen über Südtirol und die Südtiroler

2016-05-23 1

Im heutigen Südtirol lebten die elbgermanischen Langobarden und romanisierte Völker (Räter/Raeti), bis vom 6.- 9. Jahrhundert der germanisch- altdeutsche Stamm der Bajuwaren in Südtirol einzog und fortan die dominierende Rolle spielen sollte.
Als im Jahre 962 das Heilige Römische Reich Deutscher Nation durch Otto I. (dem Großen) seinen Anfang nahm, wurde im Jahre 976 im Südosten des zum Reich gehörenden Herzogtum Bayern, die Ostmark als Lehen Liupolds von Babenberg begründet. Der Name Ostmark bezeichnet das Land, die Mark, im Osten des Herzogtum Bayern und des Reichs. Ein Teil dessen war auch das spätere Südtirol.

Nachdem im Jahre 1806 das Heilige Römische Reich Deutscher Nation durf Napoleon I. zerschlagen wurde, kam Südtirol kurzzeig in den ,,Rheinbund" bis es von 1815-66 ein Teil des Deutschen Bundes wurde und nach der kleindeutschen Reichsgründung von 1871 ein Teil des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn war.

Südtirol liegt im Süden Mitteleuroapas und bildet seit dem Mittelalter den südlichsten Stützpfeiler der deutschen Nation.


Im Jahre 1880 waren laut einer Volkszählung 90,6% der Einwohner Südtriols Deutsche, während nur 3,4% Italiener waren.

Bis zum Jahre 1918 gehörte das spätere Südtirol zum geeinten Tirol und teilt entsprechend zumindest weitgehend seine Geschichte.Erst nach jenem schicksalshaften Jahr der Niederlage von 1918 und den Diktaten der Siegermächte, trennten sich die Wege. Im Vertrag von St. Germain wurde im Jahre 1919 die südliche Hälfte Tirols dem Königreich Italien zugeschlagen. Italien erhielt, da es auf der Seite der Siegermächte stand jedoch auch jene Teile Südtirols, in denen fast ausschließlich angestammte Deutsche lebten.So begnügte man sich 1919 nicht mit Welschtirol, dem südlich von Südtirol gelegenen italienischen Teil von Tirol.
Bereits am 26. April 1915 im Geheimvertrag von London beschlossen die alliierten Mächte Frankreich, Großbritannien und Russland mit Italien, dass Italien Tirol bis zum Brenner erhalten sollte, im Falle eines alliierten Sieges.

Mit der italienischen Annektion des deutschen Südtirols, wurden alle deutschen Ortsnamen zwangsweise romanisiert, bzw. italienisiert. Südtiroler Kinder mussten den italienischen Schulunterricht besuchen. Auch wurden deutsche Vornamen italienisiert, so wurde aus Josef Neuhauser nun ein Giuseppe Casanova. Italienische Polizei und Verwaltung setzte als Zeichen der Unterdrückung im Land ein.
Unter dem Regime Benito Mussolinis setzte zudem eine gezielte und bewusste Masseneinwanderung von Italienern aus dem Süden ein, mit dem Langzeitziel, die angestammte deutsche Bevölkerung durch eine Überfremdung langfristig zu verdrängen und das Land einer Umvolkung zu unterziehen.

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