Gewerkschaften heute - Handlanger gegen Arbeiter und Nation

2016-05-20 14

Wie sich die Gewerkschaften im Laufe der letzten Jahrzehnte wandelten und zu einem Sprachrohr des Zeitgeistes und der Mächtigen wurden:

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in vielen Teilen Deutschlands die Industrialisierung der produzierenden Wirtschaft ein. Tausende von Fabriken die Textilien, Stahl, Werkzeuge und Maschinen herstellten schossen wie Pilze aus dem Boden, unzählige Bergwerke wurden erschlossen oder maßgebend ausgebaut und machten den Menschen zunehmend zu einer billigen und weitgehend rechtlosen Ware des neuen Adels: Den Stand der Industriellen.
Menschenunwürdige und oftmals lebensgefährliche Arbeitsbedingungen, massenhafte Kinderarbeit, fehlende Krankenversicherungen, fehlender Unfallschutz, untragbare Arbeitszeiten, kein Urlaub außerhalb der Feiertage, minimale Bezahlung an der Grenze zum Hunger und die Willkür der Fabrikanten ließen im 19. Jahrhundert die deutsche Arbeiterbewegung entstehen, der Arbeitervereine, Parteien und Gewerkschaften entstammten. Letztere konnten sich seit den späten 1860er Jahren immer mehr Raum erkämpfen in die Lage der deutschen Arbeiter im Deutschen Kaiserreich langfristig verbessern.

Die soziale Frage ist im Kern auch stets eine zutiefst patriotische Frage gewesen und wurde spätestens nach 1918 für alle im Deutschen Reich vertretenen Parteien zu einer der wesentlichen Säulen in den geführten Wahlkämpfen. Dass der nationale Zusammenhalt einer jeden Gemeinschaft/Gesellschaft ohne eine befriedigende Lösung der sozialen Frage und Arbeiterrechte nicht zu gewährleisten sein würde, setzte sich auch spätestens in den letzten Jahren des wilhelminischen Kaiserreiches zunehmend durch.
Der kämpferische Geist der Gewerkschaften, der um die Vorteile des arbeitenden Volkes bedacht war, setze sich auch in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg in alter Tradition weitgehend fort. Doch wurden der 1949 gegründete ,,Deutsche Gewerkschaftsbund" (DGB) im Laufe der folgenden Jahrzehnte auch zu einem Ebenbild des politischen und gesellschaftlichen Umbruchs in Deutschland, der letztlich zu einem Umbruch gegen Deutschland, seine nationale Identität und seine arbeiteten Menschen, werden sollte.




Längst sind die Gewerkschaften nicht mehr ein Arm der Arbeiterklasse, sondern primär Vorreiter von gesellschaftspolitischen Experimenten wie der zunehmend und immer offensichtlicher gescheiterten Ideologie des bundesdeutschen Multikulturalismus auf Grundlage der Masseneinwanderung von Menschen völliger anderer Werteprägung und des undemokratischen Feldzuges gegen all jene Kräfte in Deutschland, die den totalen Multikulturalismus in Teilen oder als ganzes ablehnen oder kritisieren. Hier bilden die Gewerkschaften keine Opposition zur Regierung mehr, sondern erweisen sich als treuer außerparlamentarischer Stützpfeiler der ideologischen Ausrichtung des Kanzleramtes.
Anlässlich der für den 1. Mai 2011 beschlossenen Arbeitnehmerfreizügigkeit