Nach einem Attentat mit acht toten Polizisten bei Kairo haben sich die Milizen des sogenannten Islamischen Staats im Sinai sich zu dem Angriff bekannt. In einer im Internet verbreiteten Erklärung erklärten sie, die Attacke sei Teil einer Kampagne, bei der bisher Ziele im Irak angegriffen wurden.
Aber es erklärte sich noch eine weitere Gruppe mit dem Namen “Volkswiderstand” verantwortlich. Diese habe nach Angaben einer ägyptischen Nachrichtenseite Verbindungen zu den im Land verbotenen Muslimbrüdern. Nach Angaben des Tahrir Instituts für Nahostpolitik sind diese Verbindungen nicht nachweisbar.
In Kairo sind die acht bei einem Attentat getöteten Polizisten mit einer feierlichen Zeremonie beerdigt worden.
An der Beerdigung nahm auch Innenminister Magdy Abdel-Ghaffar teil. In Ägypten gibt es seit dem Sturz des Ex-Präsidenten Mohammed Mursi vermehrt Anschläge gegen Polizei und Armee. Die acht jetzt getöteten Zivilpolizisten saßen laut offiziellen Angaben in einem Polizeifahrzeug, als a