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euronews:
Bulgarien steht mehr und mehr im Mittelpunkt der europäischen Flüchtlingskrise. Vor über zwölf Jahren trat das Land der NATO bei, dann der EU – trotz seiner langjährigen Verbindung zu Russland. Bulgarien hat Russland sogar für seine Rolle in der Ukraine kritisiert. Kürzlich wurde Staatspräsident Rossen Plewneliew in Kiew mit dem Preis für die “Person des Jahres” ausgezeichnet. Und jetzt ist “The Global Conversation” zu Gast in Sofia.
Herr Präsident, dieser Preis wurde Ihnen “für Ihren Beitrag zur Verteidigung der ukrainischen Integrität und Souveränität” verliehen. Doch Russland hat die Krim in ihrem Besitz, und das erschwert eine Annäherung der Ukraine an die EU…
Rossen Plewneliew:
Natürlich bereitet mir Russlands Verhalten Sorge – nicht nur in Bezug auf die Ukraine-Krise, sondern allgemein. Von Russland erfahren wir, dass es die Ambition hat, eine Weltmacht zu sein. Russland hat Interessenbereiche, die respektiert werden müssen. Doch ich glaube, dass diese Politik falsch