Sachsen steht derzeit im Fokus der bundesdeutschen Innenpolitik, nachdem im Freistaat erneut blinder Fremdenhass wütet. Ministerpräsident Stanislaw Tillich räumt ein, dass das Bundesland seit den 1990er-Jahren ein Problem mit Rechtsradikalen habe. Dass die Programme gegen Fremdenfeindlichkeit und für Demokratiebildung nicht ausreichten, sei eine "bittere Wahrheit".