Starker Dollar, schwache Konjunktur

2016-01-29 5

Die US-Konjunktur lahmt und lässt die Aussichten auf eine rasche Zinserhöhung schwinden.

Ende 2015 legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) aufs Jahr hochgerechnet nur um 0,7 Prozent zu, so das Handelsministerium. Im Sommer waren es noch plus 2,0 Prozent gewesen. Der starke Dollar macht US-Produkte auf dem Weltmarkt teurer. Die Exporte schrumpften um 2,5 Prozent.

US industry weighed down by strong dollar and weak #oil price | https://t.co/CiypK3cEMm pic.twitter.com/b70E7wR8td— Virtus Galaxia (@vg_oilandgas) January 15, 2016

Die Verbraucher konnten diese Lücke mit ihren Ausgaben nicht füllen. Der Konsum – eine tragende Säule der US-Konjunktur – legte nur um 2,2 Prozent zu. Auch der lange Zeit ungewöhnlich milde Winter trug dazu bei, mit geringeren Ausgaben für Winterkleidung und Heizkosten.

Die Wall Street startete zum Wochenausklang mit deutlichen Gewinnen in den Handel. Denn die Abkühlung der US-Wirtschaft schürte Hoffnungen, dass die Fed die weiteren Zinsanhebungen eher auf die

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