Plötzlich geht alles sehr schnell. Die alternativen Energien sollen nicht nur abzuschaltende Atomkraftwerke ersetzen, sondern die regenerative Energiegewinnung soll auch umweltverträglicher werden. Der Windkraft kommt dabei eine tragende Rolle zu. Baden-Württemberg hinkt weit hinterher und hat einen großen Nachholbedarf. Denn frühere Landesregierungen wollten die Windkraft nicht, die optische 'Verspargelung' der Landschaft sprach dagegen. Jetzt hat sich der politische Wind gedreht: im Land mit einer grün-roten Regierung, im Bund mit der proklamierten Energiewende.
Goldgräberstimmung kommt auf, viele Kommunen und Grundstückseigentümer wollen den Zuschlag für die begehrten und lukrativen Plätze auf Alb, Schwarzwald und Hohenlohe erhalten. Das ruft aber auch die Gegner wieder auf den Plan, sie versuchen die Verschandelung der Landschaft zu verhindern. Mittendrin eine kleine, schwäbische Firma, die Milliarden mit der Windkraft umsetzt. Bisher nur außerhalb des Landes. Nun versuchen sie, auch in Baden-Württemberg Fuß zu fassen. Dabei erleben sie eine Überraschung nach der anderen.