Gerhard Wisnewski Migrationswaffe und Einschüchterungsversuche durch die Politik

2015-12-05 1

Die Heftigkeit der Einwanderer- und Asylkrise und das "alternativlose" Dogma der deutschen Spitzenpolitik, alles bedingungslos zu akzeptieren, und eine vage Interpretation, vermeintliche Menschlichkeit über Vernunft, Pragmatik, Realismus und gesunde Vorsicht zu stellen, legen nahe, daß es sich bei der Migrationswelle nach Deutschland nicht um einen Zufall handelt. Andersherum betrachtet gibt es sogar eine wissenschaftlich untersuchte Militärstrategie namens "Migrationswaffe", die von der us-amerikanischen Politikwissenschaftlerin Kelly Greenhill ausführlich beschrieben und erklärt wurde. Ob der Einwandererstrom nach Deutschland eine solche (in den vergangenen Jahrzehnten häufig eingesetzte) Migrationswaffe darstellt, diskutiert Journalist und Politikwissenschaftler Gerhard Wisnewski im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt.

Die Migrationswaffe, so zitiert Gerhard Wisnewski Kelly Greenhill, ist eine gezielte Vertreibung von Menschen aus Ländern in andere Länder, um die Zielländer ebenso wie die „Geberländer“ zu destabilisieren. Dies kann als Androhung für eine Erpressung der Zielländer, für eine Veränderung oder gar für deren Vernichtung eingesetzt werden. Dabei scheint es den Strategen egal, daß dabei sowohl die Migranten als auch die Bevölkerung des Ziellandes das Recht auf Heimat verlieren.

Um die Menschen zu Migranten zu machen, ist allerdings, so Gerhard Wisnewski, zunächst eine Destabilisierung von Heimatländern notwendig. Dies hat die USA seit Jahrzehnten und besonders seit 2001 massiv betrieben. US-Kriege und gesteuerte Revolutionen in Nordafrika und im Nahen und Mittleren Osten haben ein stabiles Gesellschafts- und Ländergefüge mit einigen sozial sehr modernen, sozial vorbildlichen Nationen wie Libyen ins absolute Chaos zurück gebombt und in große Unruhe in der kompletten Region gebracht. Die Infrastruktur und der wirtschaftliche Motor wurden genauso in Libyen zerstört, wie sie jetzt in Syrien zerstört werden sollen. Dabei war gerade Libyen gleichzeitig ein Bollwerk für Europa und ein Flüchtlingshafen für Afrikaner.

In Syrien soll nun von den USA das gleiche Spiel wie in Libyen durchgeführt werden. Zuerst wird der Herrscher von der westlichen Presse und Politik zum Diktator erklärt, um dadurch eine militärische Operation populär, ja zwingend erscheinen zu lassen. Dann sollte eine Flugverbotszone eingerichtet werden, in der nur noch die ausländische Luftwaffe (also die Aggressoren), nicht aber die inländische fliegen darf. So wurde Libyen zerstört.

Nur die Einmischung Rußlands verhinderte diese Strategie in Syrien. So kam der IS ins Spiel, der nachweislich von den USA und einigen NATO-Partnern finanziert, ausgebildet, versorgt und vor allem mit Waffen ausgerüstet wurde und wird. Dieser ist ein kontrollierbarer und us-gesteuerter „Feind“ des Westens, der nun als Vorwand für die Bombardierung Syriens benutzt werden kann.

Dies verursacht natürlich massive Flüchtlings- und Migrantenströme, die inzwischen ein Sicherheitsrisiko darstellen, "daß jeder Beschreibung spottet". In Deutschland herrsche nunmehr ein Sicherheitsnotfall, ein Staatsnotstand, der darüber hinaus überhupt est von der BRD-Regierung provoziert, veranlaßt und weiter angeheizt wird.

In Bayern wurden 5.000 Einwanderer in einen aktiven, operativen Luftwaffenstützpunkt einquartiert, nur durch Maschendrahtzaun vom aktiven Stützpunkt getrennt. Auch die Versorgungslage für Flüchtlinge insgesamt ist nur noch geradeso zu gewährleisten. Gäbe es Engpässe, dann könnte das Chaos ausbrechen und die Menschen aus reiner Not zu Diebstahl und Straftaten greifen. Da auch fast alle Migranten erstaunlicherweise über modenste Smartphone verfügen, könnten mitgekommene, verdeckte Terroristen mittels Smartphone jederzeit aktiviert werden und Einsatzbefehle erhalten.

Gerhard Wisnewski faßt zusammen, daß wir uns seit dem 11.09.2001 weltweit im globalen Krieg befinden. Dieser Krieg wird auf unkonventionelle Arten geführt und von US-Marionetten wie der "US-Bundeskanzlerin" Angela Merkel ermöglicht. Der globale Plan ist die Auflösung von nationalen Grenzen zur Durchmischung aller Kulturen zum kleinsten gemeinsamen Nenner. Eine so entwurzelte Kultur kann benutzt, gesteuert und ausgebeutet werden. Und die Regierungen sind dabei die eigentlichen Brandstifter. So hält Gerhard Wisnewski konsequenterweise z. B. der SPD ihre eigenen, einstigen Parteigrößen vor: Herbert Wehner, Willy Brandt und Helmut Schmidt hätten und haben diese Politik niemals gut geheißen und haben sich resp. der Aufnahmekapazität von Ausländern in der BRD eindeutig geäußert.

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