Die USA geben ihren Versuch auf, Aufständische in Syrien für den Kampf gegen Islamisten auszubilden.
Dieses Programm sollte eine halbe Milliarde Euro kosten und mehr als fünftausend Kämpfer vor allem gegen die IS-Miliz heranbilden.
In der Praxis waren es dann sechzig Männer, die zum Teil aber überliefen; außerdem kamen amerikanische Waffen in die Hände der Islamisten.
Ab jetzt gehe es eher um die Ausrüstung als um die Ausbildung, teilt das Außenministerium mit. Man gebe die Ausbildung nicht unbedingt ganz auf, unterbreche aber erst einmal.
Der neue Plan ist es nun, Waffen und Ausrüstung an Gruppen zu liefern, die von überprüften und vertrauenswürdigen Kommandeuren geführt werden.
Die Kämpfer, die man bis jetzt unterstützt habe, teilt das Ministerium weiter mit, seien nicht alle nur gegen die IS-Miliz
gewesen, sondern zum Teil auch gegen Staatspräsident Baschar Assad.
Die USA dagegen wollten zwar eine politische Lösung ohne Assad, der militärische Einsatz richte sich aber ei