Bei einem Erdrutsch in Guatemala sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich in Santa Catarina Pinula, einem Vorort von Guatemala-Stadt. 125 Häuser wurden verschüttet und begruben etwa 600 Menschen unter sich. Rettungskräfte und Anwohner suchten in den Trümmern nach Verschütteten. Guatemalas Präsident Alejandro Maldonado erklärte: “Oberste Priorität hat jetzt die Rettung von Überlebenden. Es sind noch viele Menschen verschüttet und wir hoffen, dass die meisten überlebt haben.” Bislang wurden nach Angaben des Katastrophenschutzes 34 Menschen lebend geborgen. Der Erdrutsch war von tagelangen starken Regenfällen ausgelöst worden. Zeugen berichteten, dass der ganze Hügel oberhalb des Ortes auseinanderbrach. “Die Häuser wurden 10 bis 15 Meter tief begraben, das erschwert die Suche und die Rettung,” erzählte ein freiwilliger Helfer- Anwohner sagten, sie seien nie vor den Gefahren gewarnt worden. Die Stadtverwaltung richtete Notunterkünfte für die Betroffenen ei