Jedes Jahr retten Ambulanzen in ganz Europa Millionen Leben. Einer Studie zufolge könnte die Hälfte der Patienten direkt vor Ort behandelt werden. Sie müssten nicht in die Krankenhäuser gebracht werden, die oft sowieso schon überlaufen sind. Ein europäisches Forschungsprojekt entwickelt eine schlaue Ambulanz. Sie kann schnell handeln und so viele Leben retten.
Damit die Überlebenswahrscheinlichkeit so hoch wie möglich ist, sollte der Patient spätestens nach einer Stunde in ein Klinikum eingeliefert werden. Die Notfallmediziner sprechen von der sogenannten “goldenen Stunde der Rettung.” Declan Henegan, der Herausgeber des Magazins “Ambulance Today” erzählt: “Der Rettungswagen wird mit Kommunikationstechnologie ausgestattet sein, damit die Sanitäter mit den Teams im Krankenhaus zusammenarbeiten können. Das bedeutet, dass die erste Diagnose in der Ambulanz genauer und besser sein wird, und, dass der Patient in das für ihn am besten geeignete Krankenhaus eingeliefert wird.”
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