Der Mann, dem man ein Bein stellte: "Ende gut" in Spanien

2015-09-17 27

Ein Mann mit einem Kind auf dem Arm, dem man ein Bein stellt – diese Bilder von der ungarischen Grenze haben Osama Abdul Mohsen in aller Welt bekannt gemacht.



Für den syrischen Flüchtling und seinen sieben Jahre alten Sohn Said hat ihr langer Weg nun aber ein gutes Ende genommen.

Dieses Ende liegt im spanischen Getafe, gleich bei Madrid. Dort kam er am späten Abend an, nach einer langen Zugreise über Paris und Barcelona.

Von seiner gefahrvollen Flucht hat Mohsen inzwischen der spanischen Zeitung “El Munodo” erzählt, die ihn auf einem Stück der Zugfahrt begleitet hat.

Dort schildert er unter anderem, wie sein Sohn nach dem Zwischenfall in Ungarn noch zwei Stunden lang geweint habe.

In Getafe nun ist Spaniens Schule für Fußballtrainer, die Cenafe, die Mohsen als Trainer einstellen will.

In seiner Heimatstadt Deir Essor hatte er selber einen Verein trainiert, den Erstligaklub Fotuwa.



Die beiden hätten Glück gehabt, sagt Miguel Ángel Galán, der Leiter der Trainerschul

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