Der Tropensturm “Erika” zieht jetzt über Haiti und die Dominikanische Republik.
Dort starben an seinen Auswirkungen mindestens zwölf Menschen.
Die größte Gefahr ist nun starker Regen, der zum Beispiel Berghänge unterspülen könnte.
So werden in der Dominikanischen Republik – die sich mit Haiti die gleiche Insel teilt – nach Erdrutschen etliche Menschen vermisst.
Der Sturm hat zur Zeit Windstärken von rund achtzig Stundenkilometern.
Das Wirbelsturmzentrum der USA geht davon aus, dass er sich über Land jetzt abschwächt.
Über dem warmen Meer könnte er dann aber wieder stärker werden.
Sonntag wird er in Florida erwartet – auf keinen Fall als ausgewachsener Wirbelsturm, aber trotzdem wurde schon der Notstand verhängt.