Die Zahl der Flüchtlinge, die über die grüne Grenze aus Serbien nach Ungarn kommen, hat einen neuen Höchststand erreicht. Seit Beginn der Woche waren es über 4.600 Menschen, teilten die Behörden mit. Die meisten von ihnen stammen aus Syrien.
Rabia Hasuk, ein junger Syrer sagt:
“Ich will Teil eines Landes sein wo ich hingehöre. Ich will eine Kultur, eine Zivilisation. Es geht mir nicht um Geld oder Nahrung. Es geht um Freiheit, Ruhe, freie Bildung, Teil der bürgerlichen Welt zu sein.”
Die meisten Flüchtlinge kommen über die Türkei, Griechenland und Mazedonien an die serbisch-ungarische Grenze in Röszke. Ihr Ziel ist zumeist Deutschland.
Versuche, die Flüchtlinge durch Zäune aufzuhalten, scheitern weitestgehend. Viele nutzen mittlerweile Bahngleise, die über die serbisch-ungarische Grenze führen und durch die Zäune nicht versperrt werden können.
Ahmed, ebenfalls aus Syrien, erhofft sich Hilfe von der EU:
“Ich weiß, dass die EU alles versucht. Aber sie können mehr tun. Zumindest