Die italienischen Behörden haben acht mutmaßliche Menschenschlepper festgenommen. Sie befanden sich an Bord des Schiffes, in dem 49 Flüchtlinge an Treibstoffgasen erstickt waren. Vier der verdächtigen Männer stammen nach Polizeiangaben aus Libyen, drei aus Marokko und einer aus Syrien.
Die toten Migranten waren am Wochenende im Laderaum eines Fischerboots gefunden worden, auf dem rund 300 weitere Migranten von Libyen aus das Mittelmeer überqueren wollten. “Die dutzenden Menschen, die zusammengepfercht im Frachtraum waren, wurden mit Tritten, Faustschlägen, Peitschenhieben und anderer Gewalt daran gehindert, dort herauszukommen”, so Alberto Nastasia von der italienischen Polizei.
Wie Italien forderte auch Griechenland die EU auf, eine umfassende Lösung für die Flüchtlingskrise zu finden. Dort gingen allein in der vergangenen Woche nach S“chätzungen der Vereinten Nationen etwa 21.000 Flüchtlinge”:http://www.unhcr.org/55d3098d6.html an Land. Athen fehlen vor allem die finanziellen Mit