Bei Angriffen der syrischen Luftwaffe nahe Damaskus sind mindestens 27 Zivilisten getötet worden, Dutzende wurden verletzt. Das Gebiet östlich von Damaskus gehört zu den am härtesten umkämpften Bereichen in dem mehr als vierjährigen Bürgerkrieg in Syrien. Die Rebellen feuern von hier aus immer wieder Granaten in Richtung der Hauptstadt Damaskus. Das von der Regierung kontrollierte Zentrum von Damaskus ist bisher von direkten Kämpfen weitgehend verschont geblieben.
Eine zweitägige Waffenruhe aus humanitären Gründen ist unterdessen für die Stadt Zabadani und für die zwei Orte Al-Foua und Kefraya in der Provinz Idlib vereinbart worden, damit Hilfslieferungen dorthin gelangen und Verwundete abtransportiert werden können.
Trêve de 48h en vigueur dans trois localités syriennes http://t.co/I4GdMt9Yfz pic.twitter.com/DKjIq1hjbw— RFI (@RFI) 12 Août 2015
Der iranische Außenminister Dschawad Sarif ist zu Gesprächen in Damaskus eingetroffen. Lokale Medien berichten, Sarif wolle über einen