Mit 91 noch Drogenkurier: das wird einem australischen Kieferchirurgen vorgeworfen. Viereinhalb Kilo Kokain im Wert von mehreren hunderttausend Euro soll er auf einem Flug von Neu Delhi nach Sydney dabeigehabt haben.
Die Drogen waren in Seifenpackungen versteckt. Dem australischen Fernsehsender AuBC sagte er, Freunde aus dem Internet hätten ihm die Päckchen als “Geschenk” für jemanden in Australien mitgegeben: “Es war Seife. Ich habe sie geöffnet und daran gekratzt und es war wirklich Seife. Aber sie hatte ein paar weiße Einschlüsse, von denen man mir sagte, sie seien Kokain.”
Die australische Polizei vermutet, dass die Hintermänner der Tat übers Internet Vertrauen zu dem Verdächtigen aufbauten und ihn sich somit zum – möglicherweise unwissenden – Drogenkurier heranzogen. Dieser nahm den Fund erstaunlich gelassen auf: “Was mich angeht, bin ich froh, dass der Zoll die Drogen gefunden hat”, sagte er. “Ich bin dagegen, dass junge Menschen Drogen nehmen. Und der Fund bedeutet, dass sie