Malaysia entsendet eine Expertengruppe auf die Malediven um dort angeschwemmtes Treibgut auf eine Verbindung mit dem verschwundenen Flug MH370 hin zu untersuchen.
Lokalen Medienberichten zufolge sammeln die Behörden der Inselgruppe im Indischen Ozean derzeit verschiedene gefundene Bruchstücke, für den Fall, dass sie von der vermissten Boeing 777 stammen.
Zunächst einmal müsse festgestellt werden, ob es sich überhaupt um Flugzeugteile handelt, so das malaysische Transportministerium.
Die Malediven liegen rund 3200 Kilometer nordöstlich der Insel Réunion, wo Ende Juli eine Flugzeugklappe angeschwemmt wurde. Die malaysische Regierung betrachtet es als erwiesen, dass das Teil von dem seit 17 Monaten vermissten Malaysia-Airlines-Jet stammt.
Auf Réunion lassen die Behörden die Strände derzeit regelmäßig nach weiteren Trümmern absuchen.