Brachland am Ufer des Barrow Flusses in Irland. Für die Wissenschaftler eines europäischen Forschungsprojekts sind dieses karge Land und die Gräser, die darauf wachsen, der Schlüssel zu einer Energierevolution.
John Finnan arbeitet für das Forschungszentrum Teagasc Oak Park. Er erklärt: “Miscanthus ist eine gute Energiepflanze, denn sie produziert eine große Menge an Biomasse und sie ist sehr sparsam. Sie verbraucht nur wenig Nährstoffe und Wasser. Sie produziert also viel Biomasse oder Energie und benötigt dafür nur wenig Energie.” Die Gräser sind sehr genügsam: “Miscanthus gedeiht sehr gut in Randgebieten. Diese Gräser wachsen sogar besser und produzieren mehr Biomasse auf Brachland als auf guten, fruchtbaren Feldern,” so Finnan.
Das Team des GrassMargins-Projekts bei der Arbeit:
Growing diverse grass/legume mixtures for bioenergy? grassmargins discuss at partner meeting, SLU, Sweden pic.twitter.com/PGhE7TU1BZ— Trevor Hodkinson (TrevorHodkinson) 12 Septembre 2013
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