Iranischer Vizeaußenminister: "Gespräche in der letzten Phase"

2015-07-13 0

Seit nunmehr 17 Tagen laufen in Wien die Verhandlungen über das iranische Atomprogramm. Vertreter der Islamischen Republik sowie der “5+1-Gruppe” aus den Vetomächten des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen und Deutschland ringen um eine Einigung.

Irans stellvertretender Außenminister Abbas Arakschi sagte zum Stand der Dinge: “Die Gespräche sind in der letzten Phase. In den vergangenen zwei, drei Tage haben wir gute Fortschritte gemacht. Aber natürlich gibt es noch Probleme, die gelöst werden müssen. Vorher wird es keine Einigung geben. Ich kann nicht versprechen, dass es heute Abend oder heute Nacht zu einer Einigung kommt, doch wir sind guter Dinge.”

Der Konflikt um das iranische Atomprogramm dauert seit 2002 an. Der Westen unterstellt dem Iran, unter dem Deckmantel einer zivilen Kernkraftnutzung an Atomwaffen zu bauen und fordert eine strenge Kontrolle durch die Internationale Atomaufsichtsbehörde. Der Iran pocht auf sein Recht einer zivilen Kernkraftnutzung und ist eigenen

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