Die Verhandlungen in Wien über das iranische Kernforschungsprogramm dauern an.
Die selbstgesetzte Frist von Ende Juni ist inzwischen zweimal verlängert worden.
Inzwischen mehren sich aber Aussagen, wonach es hier nicht auf Termine ankomme, sondern auf Inhalte.
Ebenso mehren sich wie schon bei der letzten Gesprächsrunde im März Stimmen, die eine Einigung für möglich halten, bevorstehen oder sogar in Reichweite sehen – wenn allerdings noch letzte Kleinigkeiten ausgeräumt würden.
Dabei geht es im Moment offenbar vor allem darum, ob und wann nach einer Einigung das Waffenembargo gegen Iran aufgehoben werden könnte.
Für den Stand der Gespräche werden wahlweise 95 Prozent genannt, die schon erreicht seien, oder auch 96 Prozent.
Auch das bekannte Bild vom Berg wird in Verhandlungskreisen wieder bemüht, der schon fast erklommen sei, dessen letzte Meter aber die schwersten seien.
Mit Iran verhandeln in der Wiener Nobelresidenz Palais Coburg die ständigen Mitglieder des Weltsicherh