Gewitter und Stürme haben in mehreren Gegenden Deutschlands schwere Schäden angerichtet.
Im Norden Sachsens, wie in Löbnitz, hagelte es heftig. An mehreren Stellen kam es durch starken Regen zu Überschwemmungen.
Im benachbarten Sachsen-Anhalt waren vor allem der Raum Halle und das angrenzende Mansfelder Land betroffen.
Auch hier hagelte es; überall gab es Meldungen von abgeknickten Ästen, umgestürzten Strommasten oder abgedeckten Dächern.
Ein Stück der Autobahn 38 war überschwemmt. Die Bahnstrecke von Halle nach Kelbra ist in der Nähe von Eisleben gesperrt.
Drei Menschen wurden verletzt, als der Sturm auf dem Zeltplatz von Kelbra am Kyffhäuser einen Wohnwagen umstieß.
Der Meteorologe Jens Oehmichen vom Deutschen Wetterdienst sagte dem Mitteldeutschen Rundfunk, es habe sich um eine so genannte Superzelle gehandelt.
Sie sei von Hessen über das Eichsfeld nach Sachsen-Anhalt gezogen, wo sie in Halle ihre größe Ausdehnung fand.
Wenig später sei sie über Wittenberg gezogen