Extremisten der Gruppe Al-Shabaab haben in einer nächtlichen Attacke in Kenia 14 Menschen getötet. Die Angreifer sprengten das Eingangstor zu einem Wohnkomplex und überraschten die Bewohner laut dem Roten Kreuz im Schlaf. Bei den meisten Opfern handle es sich um Arbeiter eines Steinbruchs. Erst im Dezember waren bei einer ähnlichen Attacke in Kenia 36 Arbeiter getötet worden.
Der nächtliche Anschlag bei der grenznahen Ortschaft Mandera habe Christen gegolten, so ein Sprecher der Al-Shabaab. Die Miliz will im benachbarten Somalia die Scharia durchsetzen und versucht den Abzug von Friedenstruppen der Afrikanischen Union zu erreichen, an denen auch Kenia beteiligt ist.
“Diese Attacke führt uns erneut vor Augen, dass Al-Shabaab und ihre Verbündeten unsere Lebensweise angreifen. Ich betone an dieser Stelle, dass sich Kenia niemals von diesen Mördern einschüchtern lassen wird”, so Joseph Nkaissery, Sicherheitsbeauftragter der Regierung. Er lobte die schnelle Reaktion der Sicherheitskräft