Papst Franziskus ist in Ecuador angekommen. Er beginnt in Quito seine erste große
Südamerika-Reise. Es wird auch seine strapaziösesten: Der 78- jährige wird während seines achttägigen Besuchs noch Bolivien und Paraguay besuchen. Der “Anwalt der Armen” begann seinen Besuch mit einer Aufforderung zum Dialog und unterstrich den wichtigen Einsatz für die Schwächsten.
Der Papst fuhr im Papamobil in die Stadt, tausende Menschen hatten sich versammelt, um ihn zu begrüßen. Die Erwartungen an den Argentinier sind groß. Denn auch in der Bastion Lateinamerika verliert die katholische Kirche ihren Einfluss. Der erste Pontifex aus Südamerika soll die Menschen begeistern. Und es scheint Franziskus zu gelingen: Zur Messe in Ecuadors Hauptstadt Quito am Dienstag werden bis zu zwei Millionen Menschen erwartet.
Seine Heimat Argentinien besucht der Pontikus voraussichtlich erst nächstes Jahr nach der Präsidentenwahl.