Jemen: Schwieriger Auftakt der Friedensgespräche

2015-06-16 0

Bei den von den Vereinten Nationen vermittelten Friedensgesprächen in Genf über den Jemen-Konflikt gibt es bisher wenig Hoffnung auf einen Durchbruch. Die Huthi-Rebellen lehnten Verhandlungen mit der jemenitischen Regierung ab.Sie forderten stattdessen direkte Gespräche mit Saudi-Arabien. In den Verhandlungen soll es um eine vierwöchige Waffenruhe während des muslimischen Fastenmonats Ramadan gehen.
Deutschlands Außenminister Steinmeier hatte vor Beginn der Gespräche die Hoffnung geäußert, dass es erste Fortschritte geben könnte
AM #Steinmeier zu #Jemen-Gesprächen in #Genf: "Chancen, die dieser Dialog bietet, müssen genutzt werden.“ #Feuerpause pic.twitter.com/CeSTjLo37L— Auswärtiges Amt (@AuswaertigesAmt) 16. Juni 2015


Im ärmsten Land Arabiens kämpfen schiitische Huthi-Rebellen gegen Anhänger des sunnitischen Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi. Der Staatschef ist nach Saudi-Arabien geflüchtet. Die aus dem Norden des Jemen stammende Huthi-Miliz hatte im Januar die Hauptstadt S

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