Einen Tag nach dem eigentlich angesetzten Termin sind Vertreter der jemenitischen Huthi-Rebellen zu Waffenstillstandsverhandlungen in Genf eingetroffen.
Ihr Flugzeug sei in Dschibuti zwischengelandet, weil Ägypten und der Sudan den Überflug auf Betreiben Saudi Arabiens verweigert hätten, so ein Huthi-Vertreter. “Wir erwarten nicht viel von diesen Verhandlungen. Saudi-Arabien scheint entschlossen zu sein, diesen Krieg und die Angriffe auf den Jemen fortzusetzen”, sagte Huthi-Unterhändler Seif al-Washli. Deshalb versuche Saudi-Arabien, die Verhandlungen zu torpedieren.
Ägypten gibt an, nichts gegen den Überflug der Huthi-Delegation gehabt zu haben. Doch auch die Vertreter der saudisch geführten Anti-Huthi-Allianz dämpften Hoffnungen auf eine Verhandlungslösung.
Ein Waffenstillstand sei nur denkbar, wenn die Huthi die von ihnen kontrollierten Städte aufgäben, so der Außenminister der jemenitischen Exilregierung, Riyadh Yassin: “Wir sind nicht optimistisch, weil die Huthis sich weig