Für Athen wird die Zeit immer knapper

2015-06-15 1

Nachdem am Sonntagabend ein Vermittlunsgversuch des EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Junckers scheiterte, wächst die Furcht vor einer Staatspleite Griechenlands. Umstritten sind insbesondere Reformen bei den Renten oder bei der Mehrwertsteuer.
Bis Ende des Monats muss Athen 1,6 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds zurückzahlen.

“Es ist ein Missverständnis zu behaupten, die Institutionen – EU-Kommission, EZB und IWF – hätten Rentenkürzungen gefordert”, so eine Sprecherin der Kommission. Sie fügte hinzu: “Das Rentensystem ist eines der kostspieligsten in Europa. Eine Reform des Rentensystems ist eine der Forderungen.”

Die Verhandlungen drehen sich seit Monaten um die letzte Tranche des noch laufenden Hilfsprogramms in Höhe von 7,2 Milliarden Euro.
Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, sagte vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments, mit einer Pleite Griechenlands gelange man in unbekannte Gewässer.
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