Im griechischen Schuldendrama ist ein letzter Vermittlungsversuch von EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker gescheitert.
Ein Kommissionssprecher sagte in Brüssel, im Ringen um die notwendigen Reformen gebe es immer noch deutliche Differenzen zwischen den Geldgebern und der griechischen Regierung.
Die weiteren Verhandlungen müssten jetzt in der Eurogruppe geführt werden.
Die 19 Finanzminister der Eurogruppe treffen sich an diesem Donnerstag in Luxemburg.
Grèce: Juncker refuse de parler à Tsipras à la veille d’un G7 crucial http://t.co/fcB8nNhlCR #AFP pic.twitter.com/4d4jfOVGl0— Agence France-Presse (@afpfr) 6 Juin 2015
In Athener Regierungskreisen hieß es, Forderungen der Gläubigerseite seien “absurd”. Man werde “auf keinen Fall Kürzungen von Renten und Löhnen oder der Erhöhung der Mehrwertsteuer” zustimmen.
Der Präsident der Europaparlaments, Martin Schulz, versicherte, bis zur Sitzung der Euro-Finanzminister am Donnerstag würden die Gespräche weitergeführt.
Die Gespr