Die US-geführte Allianz gegen die IS-Miliz hat von Mittwoch auf Donnerstag 17 Angriffe auf Ziele in Syrien und dem Irak geflogen. Doch die Initiative scheinen weiter die Dschihadisten zu haben.
Vier Luftschläge galten IS-Stellungen bei Hasakah, einer kleinen Stadt im Nordosten Syriens, die jeweils zur Hälfte von Regierungstruppen und kurdischen Einheiten kontrolliert wird.
Nach rund einem Dutzend Selbstmordattacken mit Bomben-LKW stehen die IS-Kämpfer dort kurz davor, die letzte Abwehrlinie der Armee zu durchbrechen. Auch die Regierung flog dort Luftangriffe zur Unterstützung ihrer Bodentruppen.
Das Assad-Regime in Damaskus ist nach den jüngsten Eroberungen der IS-Kämpfer militärisch so stark unter Druck wie noch nie. Auch das von Rebellen gehaltene Aleppo bereitet sich auf eine Schlacht mit den Dschihadisten vor.
Die IS-Miliz kämpft an vielen Fronten gleichzeitig, doch sie erhält laufend Verstärkung. Im Irak liefen erneut mehrere sunnitische Stämme zu den Fundamentalisten über