In Jemen sind bei Luftangriffen mindestens achtzig Menschen getötet worden.
Die Aufständischen im Land zeigen diese Bilder, die nach einem saudiarabischen Angriff auf eine Kaserne in der Hauptstadt Sanaa entstanden sein sollen.
Hier starben nach bisherigen Angaben mindestens vierzig Menschen.
Die anderen wurden im Grenzgebiet zu Saudiarabien getötet.
Ebenfalls in Sanaa wurde möglicherweise ein Auto mit Anführern der Aufständischen getroffen. Einzelheiten sind jedoch unbekannt.
Bei dem Einschlag der Rakete wurden auch umliegende Häuser beschädigt und Bewohner verwundet.
Die Aufständischen, bekannt als Huthi, sind seit Herbst auf dem Vormarsch. Sie haben Präsident und Regierung ins Exil getrieben.
Seit zwei Monaten versucht aber Saudiarabien mit seinen Verbündeten, den Vormarsch der Huthi durch Luftangriffe aufzuhalten.
Es schickte jetzt auch einen Transport mit Hilfsgütern; weitere sollen folgen.
Das Rote Kreuz warnt aber, Jemen stehe vor einer humanitären Katastrophe.