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Russische Raumfahrtkrise: "Es ist eine Frage der Ehre"

2015-05-22 20

Die russische Raumfahrt steckt nach Einschätzung von Experten in einer schweren Krise.

Am vergangenen Samstag stürzte kurz nach dem Start eine “Proton M”-Trägerrakete mit einem mexikanischen
Satelliten an Bord ab.

Der Schaden lag Medien zufolge bei 340 Millionen Euro.

Nouveau coup du pour le programme spatial #Russie http://t.co/ZkBRHCT8Al pic.twitter.com/wOu4ZQYWro— Romans SAS Officiel (@Editions_SAS) May 17, 2015

Ende April scheiterte nach der Fehlzündung einer Raketenstufe der Transport eines unbemannten Raumschiffes zur Versorgung der Internationalen Raumstation ISS.

Der Progress-Frachter verglühte am 8. Mai beim Eintritt in die Erdatmosphäre.

Russlands Vize-Regierungschef Dmitri Rogosin sagte:

“Die Raumfahrtaktivitäten sind für Russland ein wichtiger Bestandteil der sozialökonomischen Entwicklung. Es ist eine Frage der Ehre, Russland wieder als weltweit mächtigste Raumfahrtnation zu positionieren.”

Allerdings hatte der für die Raumfahrt zuständige Vize-Regierun