Die Sorge um das Schicksal von rund 8000 Bootsflüchtlingen, die derzeit auf den Meeren in Südostasien auf Rettung warten, wächst. Die meisten der Flüchtlingsboote befinden sich im nördlichen Teil des Golfs von Bengalen zwischen Myanmar und Bangladesch und vermutlich vor den Küsten von Malaysia, Indonesien und Thailand. Viele der Bootsflüchtlinge stammen aus Myanmar. Von dort fliehen Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya.
Plight of the Rohingyas… pic.twitter.com/PPsr6Y55ZI— KrazeeKitteh (@VersedAnggerik) May 14, 2015
Die indonesische Marine hat am Freitag erneut ein Flüchtlingsboot mit mehreren hundert Menschen an Bord abgefangen. Es sei vor der Küste der auf der Insel Sumatra gelegenen Provinz Aceh gestoppt worden, teilte ein Marinesprecher mit. Das weitere Vorgehen werde jetzt mit dem Außenministerium abgestimmt, hieß es.
8000 #Rohingya refugees fleeing #Burma genocide forced to drift at sea to starve to death. http://t.co/PAIhZlFPh0 pic.twitter.com/ccazd6Suxq—