In Burundi halten die Unruhen an. In der Hauptstadt Bujumbura ging die Polizei am Dienstag mit Tränengas gegen Steine werfende Demonstranten vor. Mindestens zwei Polizeibeamte machten sogar von der Schusswaffe Gebrauch. Im Stadtteil Butarere soll eine Polizistin von aufgebrachten Demonstranten verprügelt worden sein, nachdem sie auf die Demonstranten geschossen hatte. Die Polizei wollte die Meldung über den Einsatz von Schusswaffen nicht kommentieren. Während der seit Ende April anhaltenden Proteste hat die Polizei aber wiederholt bestritten, Schusswaffen eingesetzt zu haben. Nach Angaben der Opposition wurden bei den Protesten bislang mindestens 22 Menschen getötet.
#Tansania: Unsere Kollegen in Kakunga helfen zurzeit etwa 10.000 #Flüchtlingen aus #Burundi. pic.twitter.com/sZ5RiEHPrW— UNO-Flüchtlingshilfe (@unoflucht) 11. Mai 2015
Die Demonstranten protestieren gegen die Entscheidung von Staatspräsident Pierre Nkurunziza, sich bei der Präsidentschaftswahl um eine dritte Amts