Der angeschlagene japanische Elektro-Konzern Sharp hat an der Börse fast ein Drittel an Wert verloren. Der Grund: Im Zuge seines Restrukturierungsplans denkt das Unternehmen über eine Kapitalherabsetzung nach. So will man neue Investoren davon überzeugen, Geld in den Konzern zu stecken.
Details sollen am Donnerstag folgen, meldet die Agentur Reuters. Die Hauptgeldgeber Mizuho und die Bank of Tokyo-Mitsubishi haben Sharp wohl schon umgerechnet rund 1,5 Milliarden Euro zugesagt.
Insidern zufolge will das Management 5000 Stellen streichen – so, wie bereits 2012, als Sharp mit rund 2,7 Milliarden Euro vor dem Aus bewahrt wurde
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