Viele befreite Boko-Haram-Geiseln schwanger

2015-05-05 1

Ein Flüchtlingslager im Osten Nigerias. Hier sind zahlreiche der Frauen untergebracht, die vor kurzem aus der Gewalt der Terrorsekte Boko Haram befreit wurden. Sie berichten von ihrer Geiselhaft und offenbaren Spannungen zwischen den einfachen Kämpfern und den Anführern der Islamisten-Organisation.

Hanatu Musa, eine der Befreiten: “Die Kämpfer beschwerten sich immer, dass ihr Anführer, an dessen Namen ich mich nicht erinnere, sie angelogen habe, dass sie im Namen ihrer Religion kämpfen und töten würden. Nun würden sie von den Ungläubigen, der Armee, umgebracht. Sie haben zu wenig Waffen und Munition.”

Auch fehle es den Kämpfern oft an Sprit für ihre Fahrzeuge – und die seien zudem häufig kaputt, berichten andere.

Zwangsverheiratet und verkauft
Von den Terroristen, so erzählen sie, würden die Frauen versklavt, zwangsverheiratet oder verkauft.

Binta Ibrahim: “Wie andere weigerte auch ich mich, einen von ihnen zu heiraten. Dann begann sie, mit uns Geld zu verdienen, indem sie uns

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