Im ersten Quartal des Jahres legte die Volkswirtschaft China so langsam zu wie seit den Ausläufern der Finanzkrise 2009 nicht mehr. Das Wachstum kühlte sich im Jahresvergleich auf 7,0 Prozent ab, so
das Statistikamt.
“Wir sind mit einer schwierigen internationalen Lage konfrontiert,
und unsere Wirtschaft steht unter einem zunehmenden Abwärtsdruck”, so die Behörde. Im Vorquartal war die Wirtschaft noch 7,3 Prozent gewachsen.
Ministerpräsident Li Keqiang will die Wirtschaft seines Landes auf einen nachhaltigeren Kurs bringen. Der Binnenkonsum soll angekurbelt werden und die Abhängigkeit vom Export zurückgehen.
Gleichzeitig soll sich China schrittweise aus arbeits- und energieintensiven Industrien zurückziehen, um sich stärker auf innovative Branchen und den Dienstleistungssektor zu konzentrieren.
Dafür will Li auch geringeres Wachstum in Kauf nehmen, solange genug neue Stellen geschaffen werden und die Einkommen der
Bevölkerung wachsen.
Schon im vergangenen Jahr hatte das Land