Nicht nur zwischen Kuba und den USA hat es auf dem Amerika-Gipfel in Panama eine Annäherung gegeben: Auch zwischen Venezuelas Präsident Nicolas Maduro und Obama kam es zu einer Unterredung. Bei einer Rede, bei der Obama nicht anwesend war, hatte der Sozialist den US-Präsidenten dazu aufgefordert, ein Dekret, dem zufolge Venezuela eine Bedrohung für die USA darstelle, zurückzuziehen. Auf das anschließende Gespräch mit Obama könnten weitere folgen, so Maduro: “Das Treffen war ernsthaft und aufrichtig. Wir waren ehrlich zueinander und ich würde sagen, es war herzlich.”
Maduro kündigte an, eine Petition mit 11 Millionen Unterschriften gegen das US-Dekret über Diplomaten übergeben zu wollen. Obama war bereits am Freitag zurückgerudert und hatte versichert, dass Venezuela nicht wirklich eine Bedrohung für sein Land darstelle. Er hatte mit dem Erlass zudem Sanktionen gegen sieben venezolanische Funktionäre verhängt. Diese hätten beim Vorgehen gegen Oppositionelle Menschenrechte verletzt. Ma