USA verliert aber ist weiter, Algerien rächt sich für 1982

2015-04-08 13

Außerspielerische Nachrichten dominierten die Ereignisse der WM am Donnerstag, als FIFA eine Neun-Spiele-Sperre für Uruguays wiederholungs-Beißer Luis Suarez verhängte.

Das Verbot schmeißt Suarez aus dem Turnier und sollte ihm eine effektive Lehre sein in Zukunft ohne den Einsatz seiner Zähne zu spielen.

Zurück auf dem Feld lieferten sich die USA ein Kopf an Kopf Rennen mit dem WM-Kraftpaket Deutschland. Beide Teams benötigten einen Punkt, um voran zu kommen - Thomas Müller verwandelte diesen triumphierend.

Portugals Ronaldo rettete auch die USA, als er den 2:1 Treffer gegen Ghana erzielte, wodurch Jürgen Klinsmanns Männer auf ein Zusammentreffen mit Belgien katapultiert wurden.

Algerien überraschte, vor allem sich selbst, und erreichte das Achtelfinale zum ersten Mal in der Geschichte.

Islam Slimani war der Held. Nachdem ein Laserstrahl auf sein Gesicht gerichtet worden war, nutzte der Algerier die anscheinend kurzweilige Blindheit des russischen Torhüters, um die Wüstenfüchse in die Ko-Runde zu schicken.

Algerien trifft nun auf Deutschland, wobei sie sich für ihren umstrittenen Abgang bei der WM 1982 rächen werden. Der Bundesrepublik Deutschland und Österreich wurde damals Spielmanipulationen vorgeworfen.