Zwei Jungen gingen in Humble, Texas, am Freitagnachmittag unbeaufsichtigt zur Jagd, als sich einer der beiden Brüder versehentlich mit einer Schrotflinte in das Gesicht schoss.
Die Jungen, elf und fünf, hatten die Schrotflinte ihres Vaters dabei, als der Vorfall geschah.
Der ältere der Geschwister hatte die Waffe auf den Boden gelegt, und als er sich für einen kurzen Moment umdrehte, hörte er einen Schuss durch die Luft gehen.
Sein jüngerer Bruder hatte sich versehentlich ins Kinn geschossen.
Schnell reagierend, legte der 11-Jährige seinen verletzten Bruder auf die Rückseite des Autos der Eltern und fuhr ihn auf der unbefestigten Straße zum Haus ihrer nächsten Nachbarn.
Der ältere Bruder erklärte alles dem Rentner-Ehepaar, und sie riefen sofort den Rettungsdienst an, während ein anderer Nachbar einen Druckverband auf die Wunde des Kindes anlegte.
Ein Hubschrauber kam innerhalb von Minuten und brachte den kleinen Jungen schnell zum Houston Medical Center.
Derzeit ist das Kind in einem stabilen, aber kritischen Zustand. Behörden untersuchen noch, wie die beiden es überhaupt geschafft haben, sich Zugang zu der Waffe zu beschaffen.