Nach dem Massaker an der Universität von Garissa sind an den Osterfeiertagen die Sicherheitsvorkehrungen in ganz Kenia vor allem in und an christlichen Einrichtungen verschärft worden.
Offenbar als Vergeltung führten kenianische Kampfflugzeuge Luftangriffe im Grenzgebiet zu Somalia gegen vermutete Stellungen der Al-Shabaab-Miliz durch.
Aus Polizeikreisen in Nairobi hieß es, mehrere Islamisten seien bei den Bombardierungen getötet worden.
Auf den mutmaßlichen Drahtzieher des Terrorangriffs mit 147 überwiegend christlichen Opfern, den islamischen Gelehrten Mohamed Kuno, haben die kenianischen Behörden eine Belohnung von rund 200.000 Euro ausgesetzt.
Der frühere Lehrer an einer Schule in Garissa gilt inzwischen als ranghohes Mitglied der Al-Shabaab-Miliz.
Der kenianische Präsident Uhuru Kenyatta drohte den Attentätern und ihren Hintermännern mit folgenschweren Konsequenzen.
Am Sonntag wurde eine dreitägige Staatstrauer für die Opfer verhängt.