Papst Franziskus hat bei der Ostermesse in Rom den verfolgten Christen in den Krisengebieten dieser Welt gedacht. Im Irak feierten Gläubige in der St. Josephs Kathedrale im christlichen Teil der kurdischen Stadt Erbil das Osterfest. Viele stammen aus Mossul, der Hochburg der IS-Miliz und wohnen seit Monaten in Flüchtlingscamps.
Den Irak und auch das Nachbarland Syrien erwähnte Franziskus gesondert in seiner Osterbotschaft. Er forderte ein Ende des “Getöses der Waffen” und rief die Menschen dazu auf, sich mit Respekt und Demut zu begegnen. Auch Patriarch Gregorius III., einer der wichtigsten Kirchenführer im Nahen Osten, rief zum Ende des Blutvergießens auf. Trotz des Bürgerkriegs feierten in der syrischen Hauptstadt Damaskus zahlreiche Gläubige die Auferstehung Christi.