In der jemenitischen Hauptstadt Sanaa haben Anhänger des früheren Präsidenten Ali Abdullah Saleh gegen die Luftoffensive der von Saudi-Arabien angeführten arabischen Koalition protestiert.
Die schiitischen Huthi-Rebellen hatten Sanaa im September erobert und später den amtierenden Staatschef Abed Rabbo Mansur Hadi zur Flucht ins Ausland veranlasst.
Ein Unterstützer des Ex-Präsidenten Saleh erklärte:
“Wir sind auf der Straße, um die himmelschreienden Aggressionen gegen das jemenitische Volk zu verdammen.”
Nach der Befreiungsaktion durch den jemenitischen Al-Kaida-Ablegers in einem Gefängnis von Al-Mukalla stürmten mutmaßliche Al-Kaida-Kämpfer dort auch eine Militärbasis und töteten fünf Soldaten.
Während saudi-arabische Kampfflugzeuge Waffen über der Hafenmetropole Aden abgeworfen haben, ziehen sich die Huthi-Rebellen Medienberichten zufolge aus dem Zentrum der Stadt zurück.
Augenzeugen berichten von zahlreichen zivilen Opfern durch Kampfhandlungen in Aden.
Die UN verzeic