Lufthansa: Zweite Blackbox wird vielleicht nie gefunden - UPDATES zum Absturz

2015-03-30 131

Die Suche nach dem Flugschreiber für technische Daten der verunglückten Germanwings-Maschine gestaltet sich schwierig. Lufthansa-Manager Kay Kratky sagte in der ARD, dass das Gerät durch den Aufprall so schwer beschädigt sein könnte, dass es keine Ortungssignale aussendet und vielleicht nie gefunden wird (ab Minute 25).

Das Flugzeug prallte am vergangenen Dienstag mit etwa 800 km/h auf ein Bergmassiv in den französischen Alpen und wurde dabei, so Kratky “atomisiert” – zerschellte also in unzählige kleine Teile. Die Blackboxen seien zwar so gebaut, dass sie extreme Bedigungen aushalten – ob der Flugschreiber in diesem Fall noch verwertbare Daten enthalte, könne man noch nicht sagen. Kratky sagte auch, dass der Flugschreiber durch Gerölllawinen verschüttet sein könnte. Der Stimmenrekorder war kurz nach dem Absturz gefunden worden. Die Auswertung ergab, dass der Copilot den Airbus offenbar mit voller Absicht zum Absturz brachte. Zuvor soll er den Piloten aus dem Cockpit ausgeperrt hab