Opel meldet sich aus Russland ab - und ist nicht allein

2015-03-19 24

Die russische Wirtschaftskrise setzt dem seit Monaten angeschlagenen Automarkt im größten Land der Erde heftig zu.

Der Verkauf brach im Februar nach Branchenangaben (Vereinigung Europäischer Unternehmen AEB) um fast 38 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat ein. Und das soll erst der Anfang sein.

Der Markt ist von den erhofften 3 Millionen Neuwagen im Jahr auf weniger als die Hälfte zurückgefallen. Zum Vergleich: In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 3 Millionen Autos zugelassen.

Der südkoreanische Autohersteller Ssangyong Motor liefert schon seit Januar nach einem Absatzeinbruch von 41 Prozent im vergangenen Jahr auf 21,258 Autos gar nichts mehr nach Russland, wie jetzt bekanntwurde.

Auch andere Autobauer wie Volkswagen und Ford kämpfen wegen des rapiden Absatzrückgangs in dem Land mit Problemen. Die spanische VW-Tochter Seat hatte im November angekündigt, den Verkauf Anfang dieses Jahres in Russland einzustellen.

Auch Opel bricht seine Aktivität auf dem einstigen

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